Informationen für Schulen
Gerade bei dem sensiblen Thema Tod und Sterben bestehen noch immer vielfache Berührungsängste; die Hospizbewegung hat es sich zum Ziel gesetzt, allen Menschen - und insbesondere mit dem Bundesprojekt „Hospiz macht Schule“ Kindern, Eltern und Schulen - ein Angebot der kulturellen Bildung zu machen, einen offeneren Umgang mit diesen Ängsten zu gestalten.
Viele der Inhalte der Projektwoche Hospiz macht Schule wurden 2005/ 2006 von einer Fachgruppe in einem Ausgangs-Curriculum zusammengestellt, in der neben schulpädagogisch Tätigen auch Praktiker der Begleitkompetenz der Hospizbewegung mitgewirkt haben. Seit 2007 wird die inhaltliche Gestaltung der Projektwoche im Bundesprojekt beständig an der Bundes-Hospiz-Akademie gGmbH evaluiert. Hierzu wurden bis heute weit über 600 Rückmeldungen aus den zurückliegenden Projektdurchführungen jährlich dazu genutzt, einen je neu aktualisierten bundesweit einheitlichen Durchführungs- und Ausbildungsstandard für die an der Bundes-Hospiz-Akademie gGmbH im Projekt geschulten Ehrenamtlichen zu entwickeln. Dieser einheitliche Standard wird jährlich auf den Fachtagungen „Hospiz macht Schule“ mit engagierten Hospiz-macht-Schule-Teams aus ganz Deutschland abgestimmt.
Wenn Sie an Ihrer Schule eine solche Projektwoche durchführen wollen, wenden Sie sich bitte an Ihren örtlichen Hospizverein. Gerne können Sie sich auch zur besseren Kontaktaufnahme mit allen Fragen an die Koordinierungsstelle für das Bundesprojekt an der Bundes-Hospiz-Akademie gGmbH wenden – hierzu ist eine Projekt-Hotline mit der Rufnummer 0151/55798157 für Sie eingerichtet.
Für Informationen zur Pädagogik des Projektes verweisen wir auf die Ausgabe Juni 2018 der Fachzeitschrift „Die Grundschulzeitschrift“.